Feedback «Stimme des Abends»

Ich möchte Euch ganz einfach sagen, wie sehr mir dieser berührende Film unter die Haut ging. Ich gratuliere Euch ganz herzlich zum gewonnenen Film Award, den Ihr wirklich verdient habt!

Nicht nur die sensiblen Heimleiter, der Umgang mit den alten Menschen, deren gezeichnete Gesichter haben mich berührt. Zutiefst berührt hat mich Frau Margarete Müller, die in ihrem ehrenwerten, hohen Alter Erinnerungen an ihre Jugend mit ihrem Vater erzählt und sogar noch aufgeschrieben und ihre Dankbarkeit ausgedrückt hat. Was für ein Geschenk sie Euch gemacht hat mit ihrem Sein und der offenen Bereitschaft den Film mit ihrem Beitrag so zu bereichern!

Stimme des Abends: Sehr berührend/bewegend! Alle Achtung.

Der Film hat mich sehr berührt. Und dazu geführt, dass ich sogleich meinem Vater eine Mail geschrieben habe, um ihn zu bitten, im nächsten Jahr nochmals eine (wahrscheinlich letzte) Reise mit uns zu unternehmen. Wir reden schon lange davon und schieben es immer vor uns her. Der Film hat mir wieder gezeigt, wie wichtig es ist, das Leben zu leben, denn wie es zu Beginn so schön heisst: Man hat nicht Angst vor dem Tod, sondern Angst davor, im Leben zu wenig gelebt zu haben.

Ich bin tief berührt und beeindruckt!

Wie einfühlsam, respektvoll und würdevoll der Film ist. Mit starken Bildern, die in die Gesichter gegerbte Lebensgeschichten erzählen. Und plötzlich wirken sie so zart, filigran, beinahe hauchdünn.
Und da sind die grossen Bemühungen einer Institution, um den Menschen „Heimat“ bieten zu können, um dem Gefühl von „abgeschoben zu sein“ zu entgegnen und um dem Warten einen Sinn zu geben. Wie froh war ich um die schönen Blumen- und Naturbilder zwischendurch. Sie vermochten dem Schweren etwas Leichtigkeit zu geben.
Der Film berührt verschiedentlich. Ich sehe meine Mama, die 5 Jahre im Pflegeheim war und auch dort verstorben ist. Ihre Gefühle, ihre Einsamkeit, ihre Ängste, ihren Loslöseprozess – alles wieder so nahe! Und nicht zuletzt spiegelt der Film seine eigene Endlichkeit. Das lässt klein und dankbar sein.

Ein gelungener authentischer Film welcher unbedingt der Gesellschaft gezeigt werden soll !!!

Ich fand es sehr persönlich, ergreifend. Der Film und die Art von Wertschätzung habe ich so nie vorher der Pflege gegenüber gehört (ausser von Patienten, natürlich nicht miteinbezogen) – traurig eigentlich.
Danke euch dafür.

Wonderful!
Thank you!

Abgesehen von den beeindruckenden Bildern hat uns dieser Film auch eine beglückende Sicht auf das zum Teil behinderte Alter eröffnet. Es ist erfreulich zu spüren, dass das Alter ein eigener Lebensabschnitt ist, der mit Freude und Achtung gelebt werden darf und auch glücklich machen kann. Dies gilt wohl für Leute im Altersheim, wie auch für diejenigen zu Hause in der eigenen Wohnung. Zu all dem gehört auch die Erkenntnis, dass der Tod, der so oft tabuisiert wird, zum Leben gehört. Dies verringert die tragische Sichtweise auf dieses Thema und lässt eine gewisse Neugier aufkommen über das «Wie weiter?».

Getting old and facing death is definitely a challenge and something that should be discussed openly and frequently, especially for the elderly who are afraid and do not have a deep abiding belief to help them make the transition.

Beeindruckend waren für uns auch die gediegen den Themen angepassten Musik- und Gesangs-Hintergründe. Sie haben einen richtig berührt. Wir gratulieren Euch zu diesem Werk, das uns wirklich sehr gut gefallen hat, von Inhalt und Aufmachung her.

Der Film hat in mir und meiner Freundin viel ausgelöst, wir haben danach stundenlang über vieles geredet.

Als ihr selber dort 12 Tage lang wohnten, hattet ihr einen Einblick in den Alltag des Heims, den man sonst nicht mitbekommen würde. Die Würde und der Respekt, die ihr allen im Pflegeheim gezeigt hatten, sieht man in jedem Bild.
Zur Zeit sind Pflegeheime ein heisses Thema, nicht nur, weil die gleichen Schwierigkeiten von Angehörigen, die ihre Mütter/Väter (die selber zum Teil mit Demenz o.ä. leben) seit Monaten nicht besuchen durften, sondern vielmehr wegen der sehr hohen Covid-Sterberaten in Pflegeheimen in GB und der damit verbundenen sozialen Einschränkungen, welche die Hinterbliebenen verkraften mussten.
Auf jeden Fall zwingt uns der Film, uns mit den Bedürfnissen der immer grössere älteren Generation auseinander zu setzen, uns zum Teil auch unangenehme Fragen zu stellen bezüglich der Gesellschaft in der wir alle Leben möchten, wenn wie die Pflege unserer älteren Leute delegieren.

Einfach unglaublich! Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die diesen Film realisiert haben. Wunderbare Aufnahmen! Ein Lebensabschnitt miteinander gemeinsam teilen als Bewohner Mitbewohner Arbeitender (Familie). Anvertrauen dort wo es keine andere Lösung zu geben scheint oder gibt. Alt werden ist ein Hürdenlauf. Jedem Bewohner ein angepasstes respektvolles « Zuhause » zugeben wo er sich wohlfühlen kann ist eine Herausforderung. Schön zu wissen dass die Heimleitung sich aktiv und kritisch mit dem « im Heim » wohnen im Alter auseinandersetzt. Kann das Heim überhaupt je ein « Zuhause » werden? Oder ist es schlussendlich eine Sache der persönlichen Einstellung ? Die Tränen nach den 10 Wochen Lockdown sind schlussendlich Zeugen dafür, wie wichtig die Familienbesuche und die Ausflüge in die Außenwelt sind!

Die Harfe als Instrument, und Klangwelt für die Stimme des Abends… da kommen mir die Geschichten und Bilder von Ägypten um die Harfe. In die pharaonischen Zeit, war die Harfe eine Verbindung, zwischen der Welt der Lebenden und der Toten, sie hat wie eine Brücke gespannt mit ihrem sanften Ton, zwischen diesen zwei Welten, und hat geholfen das man besser rüber geht auf die andere Seite.
Und das wollte ich noch mit euch teilen, denn es ist so schön und passt perfekt zu eurem Film, oder?

Ich habe soeben den Film angeschaut. Ein starkes Stück! Sehr berührend. Tolle Bilder. Wunderschöne Musik.

Wow. What a lovely film.  Thank you.

Herzlichen Dank für diese Dokumentation. Wie oft war ich seit den Aufnahmen wieder im Pflegeheim, unter ganz unterschiedlichen Bedingungen. Jeder Besuch berührt mich neu und auf andere Weise.
Es sind bereits fast 8 Jahre her, seit mein Vater im Pflegeheim lebte, leben musste – auch das ist ein Weg, den wir zu gehen haben: einsehen und sich eingestehen müssen, solch eine Pflege ist zu Hause nicht zu leisten.

Ja im Moment ist es so, Corona macht dem ganzen Kulturbereich das Leben schwer. Schön wenn es aber innovative Ideen wie diese gibt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

Gerne haben wir über unsere Kanäle Facebook und LinkedIn auf den Dokumentarfilm hingewiesen. Wir wünschen viel Erfolg und grüssen Sie herzlich.

Wir haben ihn mit Interesse angeschaut und auch darüber diskutiert. Der Film ist sehr stimmungsvoll, die Naturaufnahmen wunderschön, berührend die Begegnung mit der betagten Bewohnerin in den letzten Tagen ihres Lebens. Davon hätten wir uns mehr gewünscht. Folgende Fragen beschäftigten uns: Wie ergeht es den Heimbewohnern in dieser Altersresidenz? Wie zeigt sich der Kontakt untereinander? Wie gestaltet sich der Alltag? Der Heimleiter machte noch eine Bemerkung, die Bewohner würden in einem Ghetto leben. Was wäre die Alternative? Sollen betagte, auf Pflege und medizinische Betreuung angewiesene Menschen wieder von Familienmitgliedern betreut werden? Solche Fragen beschäftigen uns immer wieder auch in Bezug auf unsere Eltern, die gottlob noch sehr aktiv und gesund ihren Alltag meistern.

So ein wunderbares Projekt. Herzliche Gratulation euch Kreativen, Vorwärtsgehenden, Herzverbundenen, Berührenden, Wunderbaren.

Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Initiative in dieser schwierigen Zeit mittels Online-Lösung voranzugehen.